Heute bin ich einfach mal mit dem Motorbike einmal über die ganze Insel (Koh Yao Yai) gefahren - alleine. Denn Jörg liegt leider immer noch krank mit Fieber im Bett. Eine bunte Mischung, denn während ich nur so dahinschmelze, mag er bei guten 36C° ohne einen Hauch von Wind, die Klimaanlage ausgeschaltet haben.
Nachdem Jörg mit Essen (Suppen), Wasser und Heil-Energie versorgt war, ging die Reise am späten Nachmittag los - dann ist es nicht mehr ganz so heiß.
Es war eine wunderschöne Reise in den Frieden, in das UR-Vertrauen und über die Insel.
Während ich so vor mich hinfuhr und die Natur genoss, kam mir der Gedanke, dass ich sehr gerne dazu beitragen wollen würde, dass diese friedliche Insel mit ihren Bewohnern so bleibt wie sie ist: ursprünglich.
Bunte Häuser auf Stelzen, sehr viel Urwald, Mangrovenwälder die mit den Gezeiten tanzen, friedliches Beisammensein mit lachenden Kindern und Menschen, gemeinsames Essen, abendliche Treffen und Picknicks am Pier oder mal eben mit den Kindern (im Schlafanzug) am Pier noch schnell einen köstlichen mit Liebe gemachten Roti holen.
Doch leider beginnt auch hier bereits eine Art des Tourismus seinen Weg, der weder im Einklang mit den einheimischen Menschen oder Mutter Erde ist. Aber das ist ein anderes Thema.