Wieder einmal sind 4 Wochen in einem Land vorbei. 4 Wochen das ist die übliche Zeit, für die unser Visum gültig ist und so mussten wir das Land des Lächelns am 22.03.17 wieder verlassen.
Thailand war für uns ein Land der Ruhe und Erholung und das Land mit viel Obst, v.a. Mangos, Bananen und Pomelo. Wir haben das Streetfood genossen und die vielen einheimischen Restaurants mit Pad Thai.
Nach dem obligatorischen Besuch von Bangkok, der Khaosan Road und dem großen Palast sind wir weiter geflogen nach Phuket. Obwohl Phuket sehr touristisch sein soll, haben wir eine gute Woche bei einem deutschen Auswanderer in seinen Bungalows verbracht und die Zeit sehr genossen. Wir haben uns Scooter gemietet, ich bin auch von einem herunter gefallen, waren an den Stränden und haben viele Restaurants ausprobiert. Unser selbst gemachtes Frühstück war einfach und lecker – wir brauchen nicht viel.
Wir haben eine weitere gute Woche auf Koh Yao Yai verbracht und fanden die Insel wunder-bar friedlich und gastfreundlich. Am Abend trifft man sich Pier, isst einen Pfannkuchen mit den Kindern, die schon im Schlafanzug auf dem Scooter mitgenommen werden – man kennt sich und grüßt sich.
Leider habe ich die letzten 3 Tage auf der Insel mit hohem Fieber im Bett verbracht bzw. habe mich am letzten Tag auf dem Speedboot wieder nach Phuket bringen lassen. Eigentlich wollten wir ja weiter nach Krabi, aber Sarah hatte noch eine Homepage zu programmieren und so entschlossen wir uns, wieder zurück nach Phuket zu unserem bekannten Bungalow zu gehen.
Irgendwie war die Rückkehr aber nicht so schön. Wir haben uns nicht so recht willkommen gefühlt und dieses Mal war im Bungalow auch einiges zu reparieren. Sarah hatte wieder gesundheitliche Probleme, so dass an Arbeit nicht zu denken war und mir ging es auch noch nicht gut. So entschieden wir uns, früher abzureisen und noch ein paar Tage direkt am Meer neben dem Flughafen zu verbringen – eine gute Entscheidung!
Thailand wird uns immer in positiver Erinnerung bleiben, nicht zu letzt weil die Menschen immer sehr freundlich und hilfsbereit waren. Wir haben die Natur und die Strände sehr genossen und finden Thailand ein wunderschönes Land. Leider haben wir aber auch den Eindruck, dass das Land sehr konsumiert wird – seien es die Strände oder seien es die thailändischen Frauen. Es scheint viele deutsche und europäische Auswanderer zu geben, die in Thailand eine glücklichere und entspanntere Zukunft suchen. Wir haben den Eindruck, es bleibt beim Suchen. So richtig mag man sich nicht auf Land und Leute einlassen und behält seine deutschen Eigenschaften bei und belächelt die Art der Thailänder. Ein friedliches und respektvolles Miteinander sieht in unseren Augen anders auch. Sein Glück muss jeder in sich finden, äußere Umstände können es nicht erschaffen.
Woran wir uns in Thailand auch sehr gerne erinnern ist die gemeinsame Arbeit mit der Erdheilungsgruppe aus Düsseldorf. Es gibt dazu einen detaillierteren Beitrag.
Und wir haben die Massagen dort sehr genossen! Es gibt große Unterschiede je nachdem mit welcher Freude sie gegeben wird. Manchmal war es einfach nur schön und wohltuend und manchmal dachte ich „na hoffentlich ist es bald vorbei“ so lieblos war die Massage.
