Auf Sri Lanka haben wir uns nicht getraut, mit einem Scooter (Roller) zu fahren, da der Verkehr dort schon sehr, sehr gewöhnungsbedürftig ist.
In Thailand hat uns alle Welt erzählt sei das viel entspannter und wie Fahrradfahren. Da unsere neue Unterkunft weiter von den Stränden entfernt liegt als gedacht bzw. der eine Strand sich nicht zum Baden eignet, haben wir uns einen Scooter gemietet.
Wie alles im Leben, wenn man es kann, ist es einfach.
Voller Euphorie über die tolle neue Unterkunft hat sich Jörg dazu hinreißen lassen, ohne vorher zu üben mit unserem Gastgeber (Sarah auf der Rückbank bei ihm) eine kleine Strandbesichtigungstour durchzuführen. Gleich im Hof ist Jörg das Gas durchgegangen und die Maschine lag sauber im Schotter. Kurz aufgerichtet, die Bedenken und klaren Impulse von Sarah, jetzt nicht zu fahren, in den Wind geschlagen ging die Tour weiter. Tja, nach 1,5km wollten wir anhalten und wieder ging das Gas nicht zurück trotz Ziehens an beiden Bremsen. Und kawumm, da lag der Jörg schlitternd auf der Straße. Die Maschine hat ein paar Kratzer abbekommen – natürlich nicht versichert, so etwas gibt es hier nicht – und Jörg hat sich einige Schürfwunden auf der rechten Seite zugezogen.