Weitere Reise: Vertiefung von Dankbarkeit, Verbundenheit und Mitschöpferkraft

Wir haben wahrgenommen, dass diese hohe Energie, die die Tage anwesend war, nun für uns gefühlt auf eine andere Art und Weise und nicht mehr so dual gegenwärtig ist. Umso mehr freuen wir uns über das Geschenk, dass wir die Tage in dieser unmittelbaren Energie genießen durften.

Für uns fühlt es sich ein wenig so an, dass wir im ersten Teil unserer Reise sehr viele individuelle Prozesse zu transformieren hatten. Insbesondere bei mir sind diese Prozesse viel über meinen Körper gegangen. Nun fühlt es sich mehr danach an, aus den individuellen Befindlichkeiten herauszukommen und sich ganz für Mutter Erde, die Elemente, das höchste Selbst und das Universum zu öffnen. In das Vertrauen zu gehen, getragen und beschützt zu sein. Noch mehr der eigenen Intuition zu vertrauen und sich selbst kennenzulernen, so dass wir eines Tages aus uns selbst heraus das Paradies erschaffen und die Energie selbst anheben können.

Der reine Strand

Ich möchte es anhand eines Beispiels erläutern:

Uns ist aufgefallen, dass in der Woche mit David der angrenzende Strand rein und sauber war. Es war einer der schönsten Strände, die ich je gesehen habe. Wir sind auch nachts dort barfuß zum Wasser gelaufen und es war wunderschön.

Bereits am Abschiedsabend stellten Jörg und ich fest, dass dort auf einmal jede Menge Müll lag (ein für uns inzwischen leider „normales“ Bild). Es mag an den Gezeiten, Strömungen (wir hatten Vollmond) und auch daran liegen, dass das Hotel dort vergessen hatte, sauber zu machen. Aber Fakt ist, dass es die (für uns waren es 8) Tage zuvor ein reiner, paradiesischer Strand ohne jeglichen Müll war, der genauso in die hohe Energie passte, die wir vor Ort hatten.  

Selbst als das Hotel am nächsten Tag aufräumte, war es nicht vergleichbar mit den Tagen zuvor, da immer noch so viel Kleinteilmüll zu sehen war.

Für mich ist dies ein kleines Wunder und es war ein Einblick, wie Menschen und Natur in Harmonie, Frieden und Einklang eines Tages SEIN können.

Der Schritt dahin fängt in jeden von uns selbst an. So hätte (bzw. habe) ich vor Monaten wohl nur den Müll wahrgenommen und mich über die anderen geärgert. Das ist nicht schön für mich in Ärger zu sein und auch keine liebevolle Energie, die ich meinen Mitmenschen entgegenbringe. Nun kann ich trotz Müll die Schönheit des Ortes erkennen, die Energie aufnehmen und Mutter Erde mit all ihren Geschenken an uns wahrnehmen.

Das wiederrum erzeugt in mir so eine tiefe Dankbarkeit und Verbundenheit, dass ich Mutter Erde unterstütze wie ich nur kann und zum Beispiel keinen Müll am Strand oder sonst wo liegen lasse. Diese Energie, die ich ausstrahle, bekommen andere Menschen – bewusst oder unbewusst mit und hilft diesen, ihr Energieniveau ebenfalls zu erhöhen. Sprich so kann jeder von uns Mitschöpfer für ein neues Bewusstsein sein. Jeder einzelne von uns kann die Erde ein Stück schöner machen.