Ich erkenne meine Verantwortung, meine Resonanz und die Themen, Glaubenssätze und Blockaden, die in mir schlummern und mich daran hindern, in Glückseligkeit und voller Freude mein Leben zu leben. Und genau dieses Thema wurde nun in Vang Vieng noch mal angetriggert.
Ich habe im Moment so viele kreative Ideen, gute Impulse und bin auf Weltreise! Jeden Tag könnte ich neue Wunder erleben – aber immer noch komme ich schwer aus dem Bett und meine Lebensfreude gleicht mehr einer Sinuskurve als einem stetigen Begleiter. Ich war tief in dieser Lethargie-Energie, die mir die Menschen hier spiegelten und mir ist bewusst geworden, wie sehr all diese Dinge noch in meinem Zellgedächtnis und Verhalten präsent sind:
Ich habe morgens immer noch das Gefühl, ich müsse aufstehen, um etwas zu tun, das mir keine Freude bereitet, obwohl es schon lange nicht mehr so ist.
So erhalte ich also gerade ein Gefühl davon, wie sehr ich tatsächlich konditioniert bin und wie unbewusst ich die Dinge mache, wie ich sie schon immer mache, obwohl der Anlass, es so zu tun nicht mehr gegeben ist. Jörg und ich genießen gerade eine Freiheit, von der viele Menschen nur träumen und dennoch hat mich die Stimmung der Stadt sehr berührt und viel in mir ausgelöst.
Oft werde ich gefragt, wie ich solche Themen löse und transformiere. Bereits dieses Muster zu erkennen und das Sehnen in mir zu fühlen, wieder in permanenter Lebensfreude zu sein, war mein erster Schritt, mich zu befreien und eine bewusste Entscheidung dieses Thema zu lösen. Dies ging einher mit verschiedenen körperlichen Symptomen, Erinnerungen, Emotionen, eigenartigen Träumen und Gefühlen. Ich lies all dies zu und geschehen und nahm mir die Zeit, Erholung, Ruhephasen und Meditationen, die ich dazu brauchte. Jörg und ich sind beide ausgebildete Lichtessenztherapeuten. Das bedeutet, wir können uns gegenseitig energetisch oder über verschiedenen Werkzeuge, wie Heilgespräche, Meditationen, Atmung, energetische Aktivierungen (Lichtpunktaktivierungen) und durch unser Da-Sein unterstützen. Es dauerte 3 Tage.
Nun weiß ich, warum irgendetwas in mir wollte, dass wir länger hier in dieser Stadt bleiben, nicht um alle angebotenen Aktivitäten zu erleben, sondern um mein inneres Kind, mein Sehnen, meinen wahren Ausdruck ein Stück mehr zu erleben. Insbesondere das Sehnen morgens wieder frisch, voller Lebensfreude und Tatendrang aufzuwachen.
So wie es als Kind eben war.