Brasilien - wo Amazonas und Rio Negro verschmelzen

Jörg und ich haben das großartige Geschenk erhalten mit David und einigen weiteren liebevollen Seelen aus der Gemeinschaft der WORLD TOUR for PEACE in den Regenwald nach Brasilien reisen zu dürfen.

Das Wunder geschieht in dir – Verbindung zu den Tieren

Als Gruppe haben wir eine Organisation besucht, die ausgesetzte „Haustier-Affen“ wieder in die Wildnis eingliedert und wir waren im Amazonas mit pinkfarbenen Delphinen schwimmen. Beide Male blieben und kamen die Tiere zu uns, auch wenn sie nichts mehr zu futtern bekamen. Dies war insbesondere für die Mitarbeiter vor Ort sehr faszinierend, da sie es so noch nie erlebt hatten.

Normalerweise lassen sich die Tiere fotografieren, holen sich ihr Futter, schwimmen eine Weile mit den Menschen und dann ziehen sie sich wieder zurück. Aber sowohl die Delphine als auch die Affen blieben bis zu unserer Verabschiedung in unserer Nähe.

Ich hatte bisher weder das eine noch das andere erlebt und kann daher nicht beurteilen, ob unsere Begegnungen ungewöhnlich waren. Für mich waren sie jedoch besonders. Ich konnte fühlen, welche Verbindung und welch Wunder dort mit mir, mit uns und den Tieren bzw. zwischen uns Lichtwesen geschehen durfte.

Ein wundervolles Geschenk!

Ein Augenblick der Glückseligkeit - Verbindung zwischen Menschen

Weitere Geschenke erhielten wir alle in den Begegnungen mit Menschen. So war es im Hotel sehr herzlich und wir erlebten besonders schöne Momente mit unseren Guides und waren berührt über ihre liebevollen Worte und ihr herzliches Dankeschön am Ende unseres Aufenthaltes. Wir umarmten uns alle zum Abschied und freuen uns auf ein Wiedersehen. Auch hier hinterließen wir aufgrund unserer Herzlichkeit und unserer Liebe untereinander und im Miteinander einen bleibenden Eindruck. Es ist berührend, dieses Feedback zu erhalten, da wir eigentlich einfach nur sind.

Besuch bei indigenen Völkern

Neben den Tierbegegnungen, besuchten wir auch zwei indigene Stämme und wurden dort z.B. über ein Ritual eingeführt und durften ihrer Musik, den Flöten und Fußrasseln lauschen, ihre Tänze genießen und sogar zusammen mit ihnen tanzen. Auch wir hatten unserseits ein kleines „Programm“ vorbereitet. Am meisten berührte mich die Frau des Stammeshäuptlings in einem Dorf. Sie war merklich angetan und als wir gemeinsam ein Mantra sangen, konnte ich ihre Stimme sehr deutlich wahrnehmen und den Frieden und die Verbindung zwischen uns allen war zu spüren.

Wir sind alle Eins.

Besuch einer Schule

Ebenfalls sehr berührend war der Tag an einer Schule mitten im Amazonas. Die Kinder tanzten für und mit uns. Gemeinsam sangen wir ein Mantra und meditierten. Da Jörg erkrankt war, übernahm ich spontan seinen Part, gesegnete Herzen an den Direktor und stellvertretend an zwei Schüler und Lehrer zu überreichen.
Noch vor kurzem hätte ich nicht gedacht, dass ich so etwas mache. Weniger, weil ich vor so vielen Menschen sprechen „musste“, mehr, weil ich es nicht aus vollem Herzen hätte machen können und in Widerstand gegangen wäre.
Nun erhielt ich ein viel größeres Geschenk zurück. Nämlich in dem Moment, als ich mich zum jüngste Jungen der Schüler herunter kniete. Er empfang mich mit solch einem strahlenden, offenen und freudevollen Blick, dass ich einfach nur tief versunken in seinen Augen diesen (Augen-) Blick und diese Tiefe genießen konnte.

Ursprünglichkeit und Fülle

Brasilien ist ein wunderschönes Land. Es hat uns mit seinen Regenwäldern, den Menschen, den Schönheiten, der Reinheit, den Tieren, der Liebe, … der Ursprünglichkeit und Fülle verzaubert.

Zu Beginn war mir nicht bewusst, was Ursprünglichkeit und Fülle bedeuten vermag. Denn ich kam mit meinen Körperlichkeiten und mit meinen Themen dort an. David Wared führte mit uns Gespräche genau zu den Dingen, die auch mich betrafen und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als aus diesem Körperschmerz, dem „Ich-Kann-Nicht“ und Mangel heraus zu kommen und die Ursprünglichkeit und Fülle, von der er dort sprach, wahrzunehmen.

Nicht nur ich, sondern die ganze Gruppe konnte sich in Brasilien erweitern, vertiefen und mit ALLem verschmelzen – so wie es uns die beiden Flüsse, die unterschiedlicher nicht sein können, vorleben. Wir haben gemeinsam einen Vorgeschmack erfahren, wie berührend und großartig unser aller Wirken für den Frieden ist und wie viel Verbindung und Herzlichkeit spürbar sein kann.

Ich danke Brasilien, dem Regenwald und den Lungen von Mutter Erde, allen Menschen, den Tieren und Pflanzen dort so wie David für diese erkenntnisreiche und heilende Reise für uns alle.

Sarah

 

Weitere Informationen und Blogbeiträge findet ihr bald auf der Webseite von WORLD TOUR for PEACE