Colombo - eine "überlautraschende" Ankunft

Angekommen am Flughafen in Colombo spüren wir deutlich eine ganz andere Energie, als auf dem afrikanischen Kontinent und auch noch mal ganz anders als in der Stadt der Superlative - Dubai. Während sich zuvor ein uns gefühlt ansprechenderer, ruhigerer und langsamerer Rhythmus darbot, wirkt es hier auf uns bereits am Flughafen weit aus hektischer.  

Während der Taxifahrt zum Hotel offenbart sich das volle Treiben der Stadt und das zuvor Gefühlte zeigt sich im alltäglichen und dualen Ausdruck der Stadt, Menschen und allen Dingen, die uns hier begegnen. Es riecht ungewohnt stark nach Abgasen, es ist laut, die Hupe eines jeden Autos scheint als Kommunikation genutzt zu werden, der Fahrstil ist unbeschreiblich verrückt und auf dem ersten Blick weder nachvollziehbar, noch entspannt für uns.

Unser Hotel ist vom Fahrer schwer zu finden und liegt direkt an der Hauptstraße, so dass wir die Hupkonzerte und den Gestank (Geruch wäre untertrieben) in unseren Träumen integrieren können.
Ein ironisches herrlich!

Das Tagesglück im Essenfinden!?

Wir vermissen unsere Lebensfreude und Wohlfühl-Gefühl im neuen Land und möchten uns mit der leckere Küche (zum Beispiel ein leckeres landestypisches Curry) etwas Gutes tun.

Das Restaurant direkt am Hotel ist geschlossen, nach Mc Do***** wollen wir nun wirklich nicht, also laufen wir die Straße weiter, in einer Großstadt muss es doch einfach sein, etwas zu finden!

Wir finden eine „Bude“, die auf uns eher den Charakter einer Dönerbuden hat, viele Menschen, neu, fremd… wir trauen uns nicht wirklich, ein "normales Restaurant" - also eins, wie wir es kennen, ist uns lieber. 
Wir finden aber keins. Und was macht der Mensch (wir auch), wenn er gerade von all den Menschen, Kultur, Lärm, Geruch etwas überflutet ist und sich (noch) nicht wohl fühlt?
Er wählt etwas ihm bekanntes, wir gehen nach Burger K***.

Immerhin gibt es Doppel-Veggie-Burger, die leider nicht wirklich unseren Geschmack treffen, auch die altbekannten Zuckergetränke lass ich dann doch lieber stehen. Nach der Zucker- und Fettbombe freuen wir uns auf das Frühstück im Hotel (vielleicht gibt es dann Morgen zwei Tagesglücke!)


Kurze Anmerkung zum Frühstück: Es gab Eier, weißes Toast, Marmelade, schwarzer Tee und Kaffee.. oder auch Instand-Chicken-Fertig Nudeln. Mir lag noch der Stein vom Vorabend im Bauch, so dass ich mein Versprechen hielt: keine Eier, Milch (Vertrag ich nicht so gut) weißes Brot, oder Zuckerwasser mehr zum Frühstück. Dann lieber nur eine Tasse schwarze Tee.