Die Bedeutung der Zahl 47 für mich

Oftmals haben wir Träume, oftmals kommen uns Dinge in den Sinn, oftmals haben wir Eingebungen, Visionen und oftmals erreichen uns Impulse. Oftmals nehmen wir sie nicht wahr oder ignorieren sie. Die Zahl 47 kam mir vor Monaten plötzlich in den Kopf und ich kann sie seit dem nicht vergessen.

Zusammen mit der Zahl 47 kam mir die Assoziation, dass im Alter von 47 Jahren, also in ziemlich genau 3 Jahren, dieses Leben hier auf Erden für mich beendet sein wird. Diese Zahl hätte alles Mögliche bedeuten könne, doch diese Assoziation war die erste, die mir kam – sonst eigentlich keine, außer, dass David auch demnächst so alt sein müsste.

Das Leben ist zu kurz für Tingeltangel

Ich hatte schon zuvor das Gefühl, dass ich mich mit meinem Wirken und meiner Vollendung etwas beeilen sollte und mich nicht davon abhalten lassen sollte, Dinge jetzt zu tun und insbesondere jetzt mein Geld nicht für wesentliche Dinge auszugeben, nur, weil ich vielleicht noch ein paar Euro für‘s Alter haben sollte. Ich werde das Alter vielleicht nicht erleben. In gewisser Weise gab und gibt mir die 47 den „Druck“ oder die Motivation, mich nicht mit unwesentlichem Tingeltangel aufzuhalten und abzulenken. In meinem Alltag spüre ich das sehr. Viele Dinge kann ich an mir vorbei gehen lassen, viele Dinge reizen und locken mich nicht mehr. Ich ziehe tatsächlich eine Meditation einem Kinofilm vor und auch einem oberflächlichen Lullilalli-Gespräch. Ich bin mittlerweile sehr klar und drehe solche Gespräche zum Kern unseres Seins – immer ist ein Erweiterungsimpuls darin. Gespräche um des Gesprächswillens führe ich nur noch sehr kurz. Ich habe keine Zeit mehr für Ablenkungen und Sinnfreies.

Ausgerichtet sein

Seit dem bin ich jedenfalls sehr ausgerichtet auf mein Wirken, meine Berufung, mein Sehnen und meine Aufgabe in diesem Leben. Ich habe dual ziemlich alles erreicht, was zu erreichen war. Mein Karma ist nahezu erlöst, damit habe ich bald meinen Kreislauf der Wiedergeburt beendet. D.h., wenn ich wieder auf die Erde komme, dann nicht mehr für meine Vollendung, sondern für diejenigen, die noch nicht vollendet sind. Ich nehme wahr, dass mein Wirken globaler wird und ich kaum noch etwas für mich, für mein individuelles Weiterkommen tue – es gibt nicht mehr viel.

Geschenke des Lebens

Mir wurde in meinem Leben alles geschenkt, was von Wesentlichkeit ist. Ich habe David Wared getroffen und darf ihn meinen Lehrer und Freund nennen. Mir wurde die Philosophie des Lichtbewusstseins offenbart und geschenkt, damit halte ich den Schlüssel für alle Fragen des menschlichen Lebens in Händen. Ich kann mich mit ihr weiter und tiefer vertiefen bis alles erkannt ist. Als Kind hatte ich mir immer ein Hobby gewünscht, in das ich mich wirklich vertiefen kann und in dem ich ein Experte werde. Das hat nie so richtig geklappt. Heute studiere ich die Philosophie nun schon im fünften Jahr und noch immer habe ich größte Freude daran und obwohl ich sehr viel über sie weiß, geht es immer noch tiefer und tiefer.
Als letztes Geschenk – und für mich das menschlich, dual, materiell höchstmögliche, durfte ich meine Dualseele treffen und erkennen. Damit ist alles erreicht. Es gibt keinen Grund mehr, noch irgendetwas zu wollen, noch nach irgendetwas zu streben. Es gibt nur noch ein Sehnen nach Vollendung, nach dem Weltfrieden, nach dem Leben in den fünf ewig gültigen Werten und nach einem Leben in der wahren Liebe – gerne ausgedrückt in einer Partnerschaft der Liebenden und Leuchtenden mit meiner Dualseele, weil dies der höchstmögliche Ausdruck der Liebe und der Partnerschaft hier auf Erden ist. Das Schöne daran ist, dass ich auch hier ganz frei bin. Es gibt Dinge, die erleichtern das Leben und es gibt Dinge, die sind einfach schön, aber es gibt keine Dinge mehr, die mich von meiner Glückseligkeit abhalten können. Die erlebte, erfahrene und erkannte Einheitserfahrung mit der Verschmelzung mit meiner Dualseele in Brasilien hat die Tore der Liebe in mir geöffnet. Auch damit ist für mich alles vollbracht. Ich freue mich, jetzt für sie da sein zu dürfen und zusammen mit ihr – in der ein oder anderen Art und Weise – in die Selbstmeisterschaft und darüber hinaus gehen zu dürfen.

Davids Antwort auf die 47

Vielleicht hat mir diese Begegnung neue Kraft und neue Motivation gegeben, in 3 Jahren nicht zu sterben. Dennoch bin ich täglich und stündlich bereit dazu. Es gibt noch vieles zu tun, aber ich bin bereit und habe keine Angst. Ein paar Tage bevor ich David dann doch fragte, ob ich das mit meinem Tod mit 47 Jahren richtig sehe, kam mir die Antwort per Eingabe selbst: „Es liegt in meiner Hand, ob ich mit 47 gehe oder länger lebe.“ David hatte mir geantwortet, dass das Potential dafür vorhanden war, er es jedoch auf 74 Jahre gedreht habe und wenn ich dann 74 bin, dann schauen wir nochmal. Eine typische David-Antwort, die meine Eingebung bestätigt.

DEN Schritt gehen, um die Schritte gehen zu können

Es gab und gibt immer Menschen, die vorangehen als Pionier und als Visionär. Ich habe sie immer bewundert für ihren Mut und ihre unerschöpfliche Ausdauer weiter zu gehen, auch wenn größte Hindernisse auf sie zukamen. Heute bin ich ein solcher Visionär und gehe nach Afrika, nach Namibia und wirke für den Frieden und die Einheit unter den Menschen und mit den Tieren, Pflanzen und Mutter Erde. Es ist mein Sehnen. Afrika ist ein großartiger Kontinent mit großartigen Menschen, so auch Namibia.

Dual betrachtet ist dieser Schritt eine Unmöglichkeit, kaum noch Geld, kein Arbeitsvisum und das alles in einem Land, in dem das Leben recht teuer ist. Es ist jetzt der Schritt aus dem Individuellen ins Globale und damit auch in die Geistigkeit. Wenn man so will der Praxistest, ob die Philosophie auch im Alltag „funktioniert“ – dem Fluss des Lebens folgen, aus dem Herzen entscheiden und handeln und die notwendigen Dinge zur Verwirklichung meiner Vision materialisieren. Den ersten Schritt gehen, damit die anderen Schritte kommen können und gemäß eines Witzes eben auch mal Lotto spielen, damit Gott einen gewinnen lassen kann – im übertragenen Sinne.

So bedeutet die Zahl 47 für mich auch das Leben zu feiern und meiner Berufung und meinem Sehnen zu folgen – wie sollte es auch anders sein.