Ich freue mich, dass in der Stadt etwas los ist, auf der Fahrt haben wir 4km vor Ella bereits einen Wasserfall entdeckt (ich habe gesehen, dort kann man Maiskolben kaufen *freu*) und durch den Hunger und die Bahntickets, die wir besorgen müssen, haben wir sogar Programm. Toll.
Obwohl der Bahnhof gerade überfüllt ist, da soeben die Bahn angekommen ist, sind die Bahntickets schnell besorgt und sogar zum gewünschten Tag! (Gut eine Preisklasse höher als gewünscht, aber lieber so als niedriger). Die Stadt scheint ein beliebtes Backpacker–Ziel zu sein, viele Menschen mit Rucksäcken, wie wir sie auch haben, kommen uns entgegen.
So sieht es also aus, wenn man die Rucksäcke richtig benutzt.
Das werden wir in wenigen Tagen auch machen und ich freu mich sogar darauf. Das gehört für mich zu einer „richten Weltreise“ dazu.
Die Stadt wirkt auf mich sehr friedlich, abenteuerlustig, bewegt und scheint mir genau das Richtige nach drei Tagen Blog-Programmierung mit wenig Bewegung und typischer Urlauberort-Energie zu sein.
Jörg schaut inzwischen auch freundlicher aus, das muss wohl daran liegen, dass das Essen endlich naht und er nun Gewissheit hat, wie die Reise weitergehen wird. Ich bin da anders. Es stört mich nicht, dass manche Dinge wie die Weiterreise in drei Tagen noch nicht geklärt sind. Zumindest was so was angeht fühle ich mich ganz gut im Fluss des Lebens angekommen.