Nach allem hin- und herrechnen, bleiben uns 100€ am Tag für Neuseeland. Das hört sich viel an, ist aber für zwei Personen mit allem drum und dran (wie Unterkunft, Essen, Sprit, Eintritte, Körperpflege, oder auch einfach mal einen Kaffee und Kuchen in der Sonne genießen) echt wenig.
(Neuseelands Preise entsprechen ca. dem deutschen Niveau, in touristisch erschlossenen Ortschaften sind die Preise allerdings viel höher.)
So was habe ich noch nie gemacht, also mir ein finanzielles Limit setzen, irgendwie kam immer Geld nach (oder andere Wege und Lösungen). Geld war für mich bis jetzt immer eine Energie, mit der ich mich nicht auseinander setzen mochte, sogar Rechnung schreiben (aber auch bezahlen) fällt mir schwer.. am liebsten besitze ich es einfach und ignoriere das Drumherum. Das geht nun erstmal nicht mehr so easy.
Dennoch bin ich im Vertrauen, dass es auch diesmal eine Lösung geben wird, aber nichts desto trotz reizt es mich, herausfinden, ob wir mit wenig Geld und eingeschränkter Lebensqualität ebenso glücklich reisen…
… und noch mehr freue ich mich auf die Reise nach Südamerika. Wie diese wohl werden wird und ob es aus finanziellen Gründen eher bei Stoppovers auf dem Heimweg bleibt, oder ob es sich nicht auch mit (gefühtem) zu wenig Geld so entwickeln wird, dass wir zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein werden und Geld dabei keine wesentliche Rolle spielen wird.
Ich denke Zweiteres und bin gespannt, welche Orte es sein werden und welche Erfahrungen auf diesem neuem Kontinent auf uns warten.