Was für ein Tag! Gestern kamen wir gegen 22.00 Uhr ins Hotel und die Hotelangestellten schliefen bereits. So bekam Sarah kein heißes Wasser mehr für ihren Tee.
Heute kommen wir um 21.00 Uhr zurück und die Jungs (Vater mit seinen beiden Söhnen) schlafen schon wieder. Sie liegen friedlich auf dem Steinfußboden vor dem Ventilator und schlafen ohne Decken oder Unterlagen. Und wir können nicht schlafen, weil das Bett angeblich zu hart oder zu weich ist…
Eben hatten wir noch eine ayurvedische Massage im Spa. Also, wir waren in einer Gasse in einem Haus im Keller, in dem es zwei Räume gab mit je zwei Liegen. In jedem Raum gab es ein Badezimmer, das man uns voller Stolz präsentiert hat. Unter einem Spa versteht man in Europa eher einen Wohlfühltempel mit Musik, sauber, gepflegt, Blumenschmuck etc. – hier ist das deutlich einfacher. Auf dem Weg nach Hause haben wir dann einen Mann sich im Garten duschen sehen, Eimer Wasser und immer schön über den Kopf. Für ihn wäre unser „Spa“ von eben wohl Luxus gewesen.