Nachdem wir in Saigon im Kriegsopfermuseum waren und dort erfahren hatten, dass auf Phu Quoc eines der größten Gefangenenlager war, wollten wir dieses Lager, das auch zugleich ein Museum ist auch anschauen und ggf. direkt dort meditieren.
Seltsamer Weise waren wir überhaupt nicht berührt und wir fragten uns, ob wir innerhalb so kurzer Zeit so sehr abgestumpft sind. In Saigon waren wir tief bewegt und hier liefen wir zwischen den Baracken durch, betrachteten die Pappfiguren und verschiedenen Käfige. Die Grausamkeit und Foltermethoden wurden ebenso eindrücklich dargestellt, aber es fand keine Berührung statt.