Körperliche Zustände

Seit einigen Tagen machen Jörg und ich erneut einige körperliche Erfahrungen. Es fing alles damit an, dass wir vor Tagen Energien aufnahmen, die uns etwas durchrüttelten. Für diejenigen, die mit dem Begriff „Energien aufnehmen“ nicht so viel anfangen können, ein Beispiel wie wir uns fühlen:

Kennst Du es, wenn Du so eine richtig tolle Idee hast und alles mit Hingabe und mit Liebe zum Detail organisiert und vorbereitet hast. Wenn viele Menschen gejubelt haben – wie toll und ja, ich bin dabei! Und nun, wo es so weit ist, stehst Du dort mit Deinen gepackten Taschen, aber niemand sonst ist gekommen!?   

Nun ist es nicht so, dass niemand gekommen ist und auch waren wir nicht diejenigen mit der Idee. Aber wir sind diejenigen, die dort mit gepackten Koffern stehen und es fehlen noch ganz viele. So fühlte es sich für uns an…

Für den Moment soll das Beispiel so ausreichen. Wer Fragen dazu hat, kann gerne in den Kommentaren schreiben.

Jörg’s Körper - Erfahrung:

Mich hat es für gut 3 Tage mit recht hohem Fieber ans Bett gefesselt. Ich könnte sagen, das war die Klimaanlage, die die ganze Nacht direkt auf mich drauf blies, aber das genügt nicht als Erklärung. Ich habe nämlich förmlich gespürt wie mir die Energie entzogen wurde.

Ich sitze auf gepackten Koffer, es kommt aber keiner, obwohl sie es versprochen hatten. So gehe ich alleine meinen Weg und versuche in Liebe zu bleiben.

Das Fieber ist inzwischen gegangen, meine Gedanken kreisen noch und es fehlt mir schwer den Sinn zu finden. Sarah ist mit mir, das ist gut!

Sarah‘s Körper - Erfahrung:

Mir ging es körperlich gut, aber wie mein Gemüt nun mal ist, mag ich in Kommunikation gehen und mich austauschen. Dieses Mal kam die Kommunikation in Form von zwei Freundinnen auf mich zu, die ähnliches empfanden und auch wiederrum Menschen kannten, die sich so fühlten wie wir. Es war ein sehr schöner Austausch mit jedem einzelnen und in mir hat es etwas bewegt.

Es wurde mir die Tage so sehr klar, dass ich meinen Weg gefunden habe und diesen gehe und immer weitergehe. Ganz egal ob viele oder wenige Menschen mit gepackten Taschen dort stehen oder nicht.  

Erst wenige Tage später machte sich erneut ein Schmerz in meinem Popo bemerkbar. Es ist sehr ähnlich dem Zustand, wie ich ihn bereits in Südafrika erlebt habe. Jeden Tag wird es schmerzhafter. Inzwischen habe ich Kortison- und Lidocain- Zäpfchen, Schmerzmittel und Tee. Es wurde die Tage so schlimm, dass ich eigentlich schon längst nach Deutschland zurückgeflogen wäre, da ich befürchtete, dass es ohne OP nicht wieder von selber weggehen wird (so wie in Afrika – da war die OP auch notwendig). Ich wollte das Risiko nicht eingehen, zu lange zu warten, bis ich mich vor Schmerzen kaum noch bewegen kann und an einen Transport nach Deutschland nicht mehr zu denken ist.

Es war aber so ein Gefühl in mir, dass es für mich wesentlich ist, unser nächstes Ziel (Bali) zu erreichen.

Diese beiden Dinge machten mich ganz wirr, der Schmerz und der Sog nach Bali, die Vernunft und die Angst vor einer erneuten Operation im Ausland… ich fing an mir auszumalen, schnell nach Deutschland zu fliegen, die OP über mich „ergehen zu lassen“ und dann nach Bali zu fliegen. Doch es fühlte sich alles nicht richtig an.

Ich wollte gerne jetzt nach Bali und erfahren, was mich da so anzieht. Meine Seele hat keinen Zweifel, dass es jetzt der richtige Weg für mich ist. Meine Sorgen bzgl. meines Körpers konnte ich in einem Gespräch bzw. Telefonat mit David Wared (Link folgt) auflösen, so dass in mir nun eine innerliche Kraft entfacht wurde, die diesen Weg unterstütz, egal welche Schmerzen und Hürden sich mir in Weg stellen. Ich werde es schaffe.

Und ich erinnere mich einmal mehr: "Du bist über jeden Zustand erhaben."